Sie begleiten werdende Mütter.
Wir begleiten Sie dabei.
Wenn wir bei FetoMed Ihrer Patientin ein Mehr an Sicherheit bieten, dann auch Ihnen als behandelnder Gynäkologin oder behandelndem Gynäkologen: mit den heute diagnostisch effektivsten und schonendsten Verfahren. Mit der raschen und verlässlichen Übermittlung der Ergebnisse an Sie. Und mit aussagekräftigen Befunden für Entscheidungen, die bis ins Detail argumentierbar und verantwortbar sind.
Aktuelles
Sport in der Schwangerschaft
Viele zieht es jetzt in die Berge. Wanderungen in sicherem Gelände sind in der Schwangerschaft nicht nur unbedenklich sondern sogar empfehlenswert. Leichtes Ausdauertraninig scheint einen günstigen Einfluss auf die Plazentaentwicklung zu haben, wie wir in einer Studie in den Anden zeigen konnten.
Download pdf
Lebensmittel, die eine schwangere Frau meiden sollte
Nicht pasteurisierte Milch oder Rohmilchkäse
Gefahr der Infektion mit Listerien
Weichgekochte oder nicht durchgebratene Eier, Speisen, die aus rohen Eiern zubereitet werden (zB Tiramisu)
Gefahr der Infektion mit Salmonellen
Rohes oder halbgares Fleisch und Fisch, z. B. Steak, Tartar, Salami, Sushi
Gefahr der Infektion mit Toxoplasmen, Listerien, Salmonellen
Mehr als eine Fischmahlzeit pro Woche folgender Sorten: Aal, Hai, Thunfisch, Heilbutt, Rotbarsch, Seeteufel, Steinbeißer, Hecht
Gefahr durch Quecksilber- und Dioxinrückstände
Keine Lebermahlzeit in den ersten 3 Monaten und nicht mehr als eine Lebermahlzeit pro Woche danach
Gefahr der Vitamin-A-Überdosis mit möglicher Embryotoxizität
Innereien
Gefahr durch Schadstoffrückstände
Ungewaschene Salate, Früchte und Gemüse
Gefahr der Infektion durch Toxoplasmen und Fuchsbandwurm
Speiseeis aus Straßenverkauf
Gefahr der Infektion mit Salmonellen
Eiswürfel aus unsicheren hygienischen Verhältnissen
Alkoholische Getränke
Gefahr der Infektion mit Listerien
Weichgekochte oder nicht durchgebratene Eier, Speisen, die aus rohen Eiern zubereitet werden (zB Tiramisu)
Gefahr der Infektion mit Salmonellen
Rohes oder halbgares Fleisch und Fisch, z. B. Steak, Tartar, Salami, Sushi
Gefahr der Infektion mit Toxoplasmen, Listerien, Salmonellen
Mehr als eine Fischmahlzeit pro Woche folgender Sorten: Aal, Hai, Thunfisch, Heilbutt, Rotbarsch, Seeteufel, Steinbeißer, Hecht
Gefahr durch Quecksilber- und Dioxinrückstände
Keine Lebermahlzeit in den ersten 3 Monaten und nicht mehr als eine Lebermahlzeit pro Woche danach
Gefahr der Vitamin-A-Überdosis mit möglicher Embryotoxizität
Innereien
Gefahr durch Schadstoffrückstände
Ungewaschene Salate, Früchte und Gemüse
Gefahr der Infektion durch Toxoplasmen und Fuchsbandwurm
Speiseeis aus Straßenverkauf
Gefahr der Infektion mit Salmonellen
Eiswürfel aus unsicheren hygienischen Verhältnissen
Alkoholische Getränke
Ringelröteln - eine häufige Ursache für fetale Anämie
Ringelröteln treten gehäuft im Frühling und Frühsommer auf. Der Erreger ist das Parvovirus B19, das alljährlich regional begrenzte Epidemien vor allem in Kindergärten und Schulen verursacht. Es verursacht bei Kindern typischerweise eine harmlose Erkrankung. Eine Infektion bei Erwachsenen verläuft häufig symptomlos.
Gefährlich kann eine Erstinfektion in der Schwangerschaft für das ungeborene Kind werden: Das Risiko für eine intrauterine Übertragung liegt bei 30-50%. Wird der Fetus infiziert, kommt es bei ca. 10% zu Komplikationen. Am häufigsten sind hier passagere aplastische Anämien, die unbehandelt zum intrauterinen Fruchttod führen können. Rechtzeitig erkannt, reicht meist eine intrauterine Transfusion zur Überbrückung der Anämie und das Kind entwickelt sich normal.
Bei einem möglichen Kontakt mit Ringelröteln sollte eine umfassende Laboruntersuchung (mit Antikörpertests und PCR) der Schwangeren erfolgen. Im Einzugsgebiet des Zentrums für Virologie in Wien (Ostösterreich) haben ca. 75% der Schwangeren IgG Antikörper und sind dadurch vor einer Primärinfektion geschützt. Für ein Viertel der Schwangeren besteht allerdings das Risiko einer Parvovirus B19-Infektion in der Schwangerschaft, und durch die SARS-CoV-2 Pandemie könnten die Rate an Nicht-immunen sogar zugenommen haben. Die frühzeitige Diagnose einer möglichen Infektion ist bei dieser Gruppe besonders wichtig. Bei einer Infektion werden nämlich regelmäßige Ultraschall-Kontrollen durchgeführt, insbesondere eine Messung der Blutflussgeschwindigkeit in der Arteria cerebri media, um die Notwendigkeit einer Transfusion feststellen zu können.
Eine Infektion führt meist zu einer lebenslangen Immunität, eine Impfung ist nicht verfügbar.
Gefährlich kann eine Erstinfektion in der Schwangerschaft für das ungeborene Kind werden: Das Risiko für eine intrauterine Übertragung liegt bei 30-50%. Wird der Fetus infiziert, kommt es bei ca. 10% zu Komplikationen. Am häufigsten sind hier passagere aplastische Anämien, die unbehandelt zum intrauterinen Fruchttod führen können. Rechtzeitig erkannt, reicht meist eine intrauterine Transfusion zur Überbrückung der Anämie und das Kind entwickelt sich normal.
Bei einem möglichen Kontakt mit Ringelröteln sollte eine umfassende Laboruntersuchung (mit Antikörpertests und PCR) der Schwangeren erfolgen. Im Einzugsgebiet des Zentrums für Virologie in Wien (Ostösterreich) haben ca. 75% der Schwangeren IgG Antikörper und sind dadurch vor einer Primärinfektion geschützt. Für ein Viertel der Schwangeren besteht allerdings das Risiko einer Parvovirus B19-Infektion in der Schwangerschaft, und durch die SARS-CoV-2 Pandemie könnten die Rate an Nicht-immunen sogar zugenommen haben. Die frühzeitige Diagnose einer möglichen Infektion ist bei dieser Gruppe besonders wichtig. Bei einer Infektion werden nämlich regelmäßige Ultraschall-Kontrollen durchgeführt, insbesondere eine Messung der Blutflussgeschwindigkeit in der Arteria cerebri media, um die Notwendigkeit einer Transfusion feststellen zu können.
Eine Infektion führt meist zu einer lebenslangen Immunität, eine Impfung ist nicht verfügbar.